Freiwillige Feuerwehr Bad Gastein Freiwillige Feuerwehr Bad Gastein   FREIWILLIGE   FEUERWEHR   BAD GASTEIN
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Letztes Update: Mittwoch, 31.08.2022

GESCHICHTE ÜBER DIE AUSRÜSTUNG DER FEUERWEHR BAD GASTEIN

 1883

 Ab 1883 stand den Kameraden der Feuerwehr Bad Gastein folgendes Einsatzgerät zur Verfügung:

 Abprotzspritze mit Schlauchhaspel, Gerätekarren und Schubleiter von der Firma Knaust.

 Als ersten Zeugstätte diente das untere Gewölbe der Pfarrkirche Bad Gastein.

 

 1885

 Ab 1885 gibt es erste Aufzeichnungen über ein Hydrantennetz in Bad Gastein

 

 1893

 Anschaffung einer neuen Knaust Karrenspritze

 

 1903

Nach der Gründung der FF Böckstein wurden Spritzen, Leitern und Monturen von der

Firma Eduard Voith aus Salzburg angekauft.

Weiters wurden Normalschläuche mit einer Gesamtlänge von ca. 1100 Meter angeschafft.

 

 1907

Ankauf eines Minimax Handlöschapparat.

 

 1913

Das bestehende Hydrantennetz wurde erweitert.

 

 1922

Als erste Feuerwehr im Pongau und zweite Feuerwehr im Land Salzburg wurde eine Autospritze

von Rosenbauer um 225.000.000 Kronen angeschafft.

 

 1924

1924 bekam die Feuerwehr ihr eigenes Zeughaus.

Dieses wurde am Mozartplatz gebaut und bietete Platz für insgesamt fünf Einsatzfahrzeuge.

Dieses Haus existiert noch heute es handelt sich um Haus des Tourismusverbands Bad Gastein am Mozartplatz.

 

 1925

 Die 1922 angekaufte Autospritze wurde gegen eine stärkere AFN Überlandautospritze ausgetauscht.

 

 1926

 Auch für die Feuerwehr Böckstein wurde eine neue Zeugstätte erbaut.

 Seit der Auflösung im Jahr 1993 dient das Gebäude als Stützpunkt der Bergrettung Bad Gastein.

 Weiters wurde für die Rettungsabteilung ein Rettungsfahrzeug angekauft.

 

 1932

Ankauf eines Lastwagen Typ Saurer Eigenumbau zum Feuerwehrfahrzeug.

 

 1936

Bau einer hölzeren Spritzenhütte für den Löschzug Badbruck.

 

 1947

Ankauf eines Steyr 1500 aus Wehrmachtsbeständen.

Eigenumbau zum Leichten Löschfahrzeug mit Vorbaupumpe für die Hauptwache Bad Gastein.

 

 1950

Ankauf eines Steyr 1500 aus Wehrmachtsbeständen, Eigenumbau zum Löschfahrzeug für den Löschzug Badbruck.

 

 1952

Ankauf eines Steyr 1500 aus Wehrmachtsbeständen, Eigenumbau zum Mannschaftswagen für den Löschzug Böckstein.

Weiters wurde ein Anhänger für eine Tragkraftspritze sowie Geräte für den Löschzug Böckstein angeschafft.

 

 1953

Anschaffung von zwei Atemschutzkreislaufgeräte von Dräger.

 

 1956, 1958

In den Jahren 1956 und 1958 wurden jeweils eine VW 75 Tragkraftspritze 750 l/min angekauft.

 

 1960

Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges 2500 Allrad Henschel von Rosenbauer.

 

 1961

Der in Badbruck stationierte Steyr 1500 wird durch ein leichtes Löschfahrzeug von Rosenbauer auf einem

Opel Blitz aufgebaut ersetzt.

 

 1962

Anschaffung eines Kommandofahrzeug, ein DKW Munga.

 

 1963

1963 wurde der Trockenpulverlöschanhänger "Tro 250 Total" für Einsätze bei der ÖBB, aber auch

der Salzburg AG in Dienst gestellt.

Ebenso wurde 1963 ein Waldbrandanhänger mit einer RK 20 Tragkraftspritze und 550 l/min angeschafft.

 

 1964

Um der Gebäudestruktur im Ort gerecht zu werden wurde im Jahr 1964 ein Opel Blitz angeschafft.

Auf das Fahrgestellt wurde dann durch die Firma Seethaler in Wien ein 17 Meter lang ausfahrbarer Leiterpark gebaut.

Dieses Fahrzeug ist nach Zweitbesitzern aber seit 2017 wieder im Besitz der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gastein.

 

 1965

Die ersten Handfunkgeräte Tokai Kappacher werden angschafft.

 

 1966

Ankauf eines Kleinlöschfahrzeug aufgebaut durch Rosenbauer auf einem VW Kombi für den Löschzug Böckstein.

 

 1967

Ankauf eines Kleinlöschfahrzeug aufgebaut durch Rosenbauer auf einem VW Kombi für den Löschzug Badbruck.

Weiters die Anschaffung einer neuen Tragkraftspritze 750 l/min, VW 75 Automatic Rosenbauer.

Sowie Anschaffung zweier neue Handfunkgeräte Bosch Kappacher.

Errichtung einer neuen Alarmierungszentrale sowie vier elektrischer Sirenen

(Feuerwehrhaus, Patschghof, Löschzug Böckstein, Bäckerwirtsgut).

 

 1968

Austausch der Feuerwehrhelme, die Helme Wiener Form ersetzen Wehrmachtshelme aus dem zweiten Weltkrieg.

Stationierung eines Ölalarmfahrzeug Fiat 217 C Rosenbauer durch den Landesfeuerwehrverband Salzburg.

 

 1971

Ankauf dreier neuer Pressluftatmer PA 37 von Auer.

Sowie Anschaffung einer Schmutzwasserpumpe RS 3 1200 l/min von Rosenbauer.

 

 1972

Ankauf eines zweiten Tanklöschfahrzeuges 1000 aufgebaut auf einen Opel Blitz durch Rosenbauer.

Anschaffung von einem stationären Funkgerät, drei mobile Funkgeräte sowie zwei Handfunkgeräte von Bosch Kappacher.

 

 1975

Austausch des 1972 in Dienst gestellten TLF 1000 aufgrund eines Unfalls in einen TLF 2000 Steyr Trupp von Rosenbauer.

Anschaffung von einem neuen Vetter Hebekissensatz.

 

 1976

Sechs neue Langzeitatmer BG 174 von Dräger für den ÖBB Trauerntunnel.

 

 1977

Austausch des Opel Blitz Baujahr 1961 vom Löschzug Badbruck durch ein

Kleinlöschfahrzeug Landrover 109 Allrad von Rosenbauer.

Anschaffung eines Mannschaftsfahrzeugs UAS 469 Allrad durch Eigenaufbau für den Löschzug Böckstein.

Neuanschaffung eines 25 Meter langen Rettungsschlauches.

 

 1978

Neubau des Zeugstätte des heutigen Löschzugs Badbruck für zwei Feuerwehrfahrzeuge beim Florianiweg 4.

 

 1979

Ankauf von sechs weiteren Langzeitatmer BG 174 von Dräger und drei neuen Atemschutzgeräten von Dräger.

Anschaffung von drei Schutzanzügen Schutzstufe 3 PF500 von Dräger.

Ankauf einer gebrauchten 30 Meter Drehleiter ohne Korb von der Berufsfeuerwehr Mannheim.

Anschaffung des ersten Hydraulischen Rettungsgeräte sowie einen 3,5 kVA Stromerzeuger von Hurst.

 

 1980

Austausch des TLF Henschel 1960 durch ein Tanklöschfahrzeug 3000 Magirus Deutz 310 D von Rosenbauer.

Austausch des stationierten Ölalarmfahrzeugs in einen Mercedes Benz 208 durch den Landesfeuerwehrverband Salzburg.

Umbau des bisherigen Ölalarmfahrzeugs Fiat 217 C in ein Atemschutzfahrzeug.

Anschaffung eines 5 kVA Stromerzeuger von Knurz.

 

 1981

Erweiterung für die stille Alarmierung, Anschaffung von Rufempfänger von Swissphone.

Stationierung von acht Tauchpumpen durch den Landesfeuerwehrverband Salzburg.

 

 1982

Erweiterung um drei Schutzanzüge Schutzstufe 3 PF500 von Dräger.

 

 1983

Anschaffung eines Vorausfahrzeug Rüst mit Bergeausrüstung auf einen Puch 300 GD Allrad aufgebaut.

 

 1986

Ankauf von drei neuen Schutzanzüge Schutzstufe 3 PF500 und zwei Schutzanzügen Schutzstufe 3 PF700 von Dräger.

 

 1987

Neuanschaffung eines KLF aufgebaut von Rosenbauer auf einen Ford Transit VLZ Allrad für die Hauptwache Bad Gastein.

Stationierung eines Atemschutzfahrzeugs Mercedes Benz 207 D durch den Landesfeuerwehrverband Salzburg.

Das Fahrzeug ersetzt den 1980 umgebauten Fiat 217 C.

Ankauf eines Schutzanzug Schutzstufe 3 von Koch Hypalon 476/7.

Neuanschaffung eines KLF aufgebaut von Rosenbauer auf einen Mercedes Benz 309 A für den Löschzug Badbruck.

Dieses Fahrzeug ersetzt den VW Kombi der als Mannschaftstransportfahrzeug für die

Hauptwache Bad Gastein weiter verwendet wird.

 

 1989

Austausch des Mannschaftstransportfahrzeug VW Kombi durch einen Mercedes Benz 100D.

Neue orange Einsatzschutzjacken der Firma Rosenbauer.

 

 1990

Anschaffung eines Druckbelüfters vom Tempest.

 

 1993

Ankauf eines Toyota Hilux 4D der durch Eigenaufbau zu einem Kommandofahrzeug für die

Hauptwache Bad Gastein umgebaut wurde.

Neue Feuerwehrzeugstätte mit neuer elektirschen Sirene an der Böcksteiner Bundesstraße 38.

 

 1994

Ankauf eines Pongraz Transportanhänger.

 

 1995

Ankauf von drei neuen Schutzanzüge Schutzstufe 3 Vautex SL/3020-780 von Auer

sowie ein Hydraulisches Rettungsgerät mit Rettungszylinder.

 

 1996

Austausch der Drehleiter. Diese wird durch eine Drehleiter 23/12 mit Korb auf einem Mercedes Benz 1427 ersetzt.

Neue Feuerwehrhelme der Firma Auer.

Anschaffung eines Schaumlösch-, Be- und Entlüftungsgerät von Auer.

Neuer 8 kVA Stromerzeuger von Knurz.

 

 1997

Ein 14.500 Liter fassender Tank wurde für die Feuerwehr als Gefahrgutübungstank umgebaut und bei der Ullmannwiese aufgebaut.

 

 1999

Austausch eines Löschfahrzeugs mit 800 Liter Wasser und Allrad aufgebaut auf einen

Mercedes Benz Vario 814 D von Rosenbauer.

Das Fahrzeug ersetzt das Landrover KLFA.

Sowie neuer 8 kVA Stromerzeuger von Knurz

 

 2001

Neue Einsatzschutzjacken Modell Salzburg in Blau.

 

 2003

Stationierung eines Ölanhängers aufgebaut von Seiwald durch den Landesfeuerwehrverband Salzburg.

Der Anhänger ersetzt das Ölalarmfahrzeug Mercedes Benz 208.

 

 2004

Anschaffung von einem TLFA 3000/400 Tunnel und einem RLFA 2000/400 Tunnel sowie eines Löschunterstützungsfahrzeuges durch die ÖBB für den Tauerntunnel.

Die zwei Fahrzeuge ersetzen die zwei TLF’s (Magirus Deutz, Steyr 590) sowie den VRF (Puch).

Ankauf eines Mannschaftstransportfahrzeugs VW Transporter T5, dieser ersetzt den MTF Mercedes Benz 100D.

Im Löschzug Badbruck wird das KLF Mercedes Benz 309 A (BJ 1987) ausgeschieden.

Damit wird Toyota Hilux von einem Kommandofahrzeug zu einem Vorauslöschfahrzeug umgebaut

und beim Löschzug Badbruck stationiert.

Das Atemschutzfahrzeug Mercedes Benz 207 D wechselt den Eigentümer vom LFV Salzburg und wird

zum Versorgungsfahrzeug der Feuerwehr Bad Gastein.

 

 2005

Als weiterer Teil des ÖBB Sicherheitsprogramms wird in Rettungszug für Einsatzlagen im Tauerntunnel

oder im Gleisbereich auf freier Strecke im Bahnhof Böckstein stationiert.

 

 2007

Anschaffung neuer Einsatzstiefel von Rosenbauer.

 

 2011

Das Versorgungsfahrzeug Mercedes Benz 207 D wird durch einen Mercedes Benz Sprinter 313 CDI ersetzt.

 

 2013

Ein neues KLF aufgebaut auf einen Mercedes Benz Sprinter 519 CDI 4x4 durch Rosenbauer für die Hauptwache.

Das alte KLF (Ford Transit) wird ausgeschieden.

Neue Einsatzoveralls in Sandgelb.

 

 2016

Neue Einsatzschutzjacken in Sandgelb.

Sowie neue Einsatzhelme Heros Titan von Rosenbauer.

   

 

 2021

Neues Rollcontainersystem bestehend aus 11 Rollcontainern.

 

 2022

Anschaffung einer neuen Drehleiter 23/12 Mercedes Benz 1630 von Rosenbauer/ Metz ersetzt die alte.

Ankauf eines Toyota Hilux dieser bekommt durch die Firma Lohr Magirus den Feuerwehrausbau.

Und ersetzt somit den Toyota Hilux (BJ 1992) der abermals in die Hauptwache Bad Gastein wechselt.

Ankauf und Eigenausbau eines MAN TGE 3.180 zum Mannschaftstransportfahrzeug welcher als Austausch

für den VW T5 dient.

Der seit 1997 auf der Ullmannwiese und seit 2002 beim Feuerwehrhaus stehende Übungstank wurde im Jahr 2022

generalüberholt und auf einen Anhänger aufgebaut.

Der Übungstank befindet sich jetzt im Besitz der drei Feuerwehren des Abschnitts 3. Pongau Gasteinertal.

Die Mannschaft wurde mit dem neuen Einsatzstiefel Boros B4 von Rosenbauer ausgestattet.

 

 2023

Aufgrund der immer mehr werdenden Unwettereinsätzen wurde die Mannschaft mit Regenbekleidung sowie

Gummistiefel ausgestattet.

 

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